Mit seinem würzigen Aroma und der knorrigen Maserung ist Zedernholz ein wunderschönes Holz, das vor allem wegen seiner Ästhetik genutzt wird. Dieses Holz findet man häufig in Musikinstrumenten, Lagerschränken, Paneelen und allem, was optisch ansprechend ist. In mancher Hinsicht kann Zedernholz diese Attraktivität auch auf ein abgerundetes Schneidebrett übertragen. Allerdings ist nicht jede Zeder gleich.
Zedernholzarten unterscheiden sich in Härte und Beschaffenheit. Manche Arten eignen sich daher nicht für die Herstellung von Schneidebrettern, andere sind gerade noch akzeptabel. Dieser Artikel beleuchtet die Eigenschaften und Merkmale von Zedernholz und zeigt, ob es sich für ein gutes Schneidebrett eignet.
Was ist Zedernholz?
Zeder gehört zur Familie der Pinaceae, also zur Familie der Kieferngewächse. Sie ist in den nördlichen gemäßigten Regionen beheimatet und wächst mäßig schnell, wobei sie bis zu 25 Zoll pro Jahr wachsen kann. Zeder hat eine umfangreiche Sortenliste mit über zehn verschiedenen Bäumen. Unter diesen ist die östliche rote Zeder, auch bekannt als die aromatische rote Zeder, diejenige, die wegen ihres Holzes am beliebtesten ist.
Obwohl Zeder ein Weichholz ist, wird es häufig in Zaunpfählen, kleinen Holzwerkzeugen, Schränken und Paneelen verwendet. Da es sich um Weichholz handelt, ist davon auszugehen, dass sich Zeder aufgrund ihrer Eigenschaften nicht für die Herstellung eines stabilen Schneidebretts eignet, und damit liegen Sie nicht falsch.
Hier sind die Eigenschaften von Zedernholz, um Ihnen einen Eindruck von dem Schneidebrett zu vermitteln, das daraus hergestellt wird.
Kaufen Sie Schneidebretter im Großhandel und starten Sie noch heute mit uns ins Wachstum
Kontaktieren Sie uns und verbinden Sie sich mit einem Vertriebsmitarbeiter, um ein kostenloses Angebot zu erhalten.
Härte
Die östliche Rote Zeder hat eine Janka-Härte von 900 lbf. Diese Härte ist für die Herstellung eines Schneidebretts akzeptabel, aber da Zeder ein Weichholz ist, ist sie nicht stark genug, um wiederholt mit der scharfen Kante eines Messers in Berührung zu kommen. Mit der Zeit kann dies zu Problemen mit der Oberfläche des Schneidebretts führen. Es entstehen mehr Kratzer als eine schöne Maserung.
Textur und Aussehen
Zedernholz hat eine gerade Maserung und eine feine, gleichmäßige Struktur. Astlöcher sind keine Seltenheit, beeinträchtigen die Bearbeitbarkeit jedoch nicht. Holzarbeiter können Standardwerkzeuge für die Holzbearbeitung verwenden, ohne Spezialwerkzeuge verwenden zu müssen.
Das Splintholz der Zeder hat eine blasse, gelbliche Farbe. Das Kernholz ist meist rötlich-braun, kann aber auch violettbraun sein. Die gerade Maserung, die die winzigen Äste überlappt, ergibt ein ästhetisch ansprechendes Holz.
Fäulnis- und Feuchtigkeitsbeständigkeit
Obwohl Zedernholz ein Weichholz mit offenen Poren ist, ist es feuchtigkeitsabweisend. Dies ist einer der Gründe, warum Zedernholz auch ohne Vorbehandlung häufig für Zäune verwendet wird. Direkter Kontakt mit Erde führt nicht zu Fäulnis und ist somit wasser- und feuchtigkeitsbeständig.
Der Hauptgrund für die beeindruckende Fäulnisresistenz von Zedernholz ist sein hoher natürlicher Ölgehalt. Er verhindert, dass Feuchtigkeit tief in die Oberfläche eindringt. Zedernholzöl erhöht die Fäulnisresistenz und verhindert so den Verfall des Holzes. Das natürliche Öl, das dieses Holz produziert, wird auch als Pestizid verwendet und ist im Allgemeinen sicher für den MenschenDas Einatmen des Holzstaubs kann jedoch zu Reizungen der Atemwege führen, die jedoch wahrscheinlich nicht schwerwiegend sind.
Verarbeitbarkeit und Preis
Wie bereits erwähnt, lässt sich Zedernholz leicht bearbeiten. Die vorhandenen Astlöcher erschweren die Bearbeitung im Gegensatz zu ähnlichen Hölzern wie Erle oder Buche nicht. Trotz der leichten Bearbeitbarkeit hat Zedernholz einen hohen Siliziumdioxidgehalt. Dies ist ein Nachteil, da es Fräser schneller stumpf macht als andere Hölzer mit geringerem Siliziumdioxidgehalt.
Zedernholz ist vor allem im Osten der USA in großen Mengen verfügbar. Zedernbäume wachsen im gesamten Osten der USA, von New Hampshire bis Florida.
Die einfache Bearbeitbarkeit und die große Verfügbarkeit machen Zedernholz zu einem preiswerten Holz. Beim Kauf von Zedernholzbrettern stoßen Schreiner eher auf schmale Bretter mit einigen Astlöchern. Zwar gibt es auch große, klare Zedernholzbretter, diese sind jedoch seltener und kosten den Käufer mehr.
Fazit: Eignet sich Zedernholz für Schneidebretter?
- Haltbarkeit: Zeder ist ein Weichholz und wie erwartet ist es mit seinen großen, offenen Poren nicht besonders robust gegenüber scharfen Messern oder ständigem Waschen und Trocknen. Ob normales Schneidebrett oder Hackklotz – in der Küche und auch im Haushalt hält es nicht lange.
- Messer Schärfe: Kein Koch muss sich Sorgen machen über Messerschärfe mit Schneidebrettern aus Zedernholz. Dennoch ist es nicht ausgewogen. Die Oberfläche ist anfällig für Kratzer, wodurch Stellen entstehen, an denen Essensreste eindringen können. Obwohl es immer noch Sanitär, wo die natürlichen Öle Bakterien abtöten, bleibt Ihren Kunden eine Oberfläche voller Kratzer und Flecken.
- Wasser Widerstand: Trotz seiner Weichholzeigenschaften und offenen Poren ist Zedernholz äußerst wasserbeständig. Speise- und Spülsäfte können dem Schneidebrett nichts anhaben.
- InstandhaltungObwohl Zedernholz bis zu einem gewissen Grad wasserabweisend ist, muss es regelmäßig mit lebensmittelechtem Mineralöl gepflegt werden. Andernfalls trocknet die Oberfläche aus und verliert ihre wasserabweisende Wirkung. Auch beim Reinigen ist Vorsicht geboten, da sich Speisereste in den durch Messerspuren entstandenen Rillen festsetzen können.
Die obige Übersicht über Zedernholz lässt es nicht als herausragendes Material für Schneidebretter erscheinen. Es lässt sich zwar – wie jedes andere Holz auch – für Schneidebretter verwenden, aber die Ergebnisse entsprechen nicht den Erwartungen.
Das ideale Holz für Schneidebretter muss beständig gegen Messerspuren und bei mäßiger Pflege feuchtigkeitsbeständig sein und nach Wasch- und Trockenzyklen intakt bleiben. Zedernholz erfüllt diese Eigenschaften einfach nicht und ist daher keine gute Wahl für Schneidebretter.
Beste Alternativen zu Zedernholz
Wenn Sie nach ähnlichen Alternativen zu Zedernholz suchen, stehen Ihnen zumindest aus ästhetischer Sicht zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Hier sind einige erwähnenswerte Namen.
Akazie
Akazie ist ein vielseitiges Holz für alle Arten von Holzbearbeitungsprojekten. Es erfüllt die Eigenschaften, die Sie von einem Schneidebrett erwarten, und liegt dabei in einem moderaten Preissegment.
Akazien-Schneidebretter sind ausreichend hart und weisen je nach Unterart unterschiedliche Härtegrade auf. Sie sind widerstandsfähig gegen Verziehen und Reißen und somit ein langlebiges Schneidebrett, das sowohl in der heimischen Küche als auch in der hektischen Küche lange hält.
Sie werden feststellen, dass Sie bei Akazienholz eine große Auswahl haben. Mit über hundert Unterarten, die für ihr Holz bekannt sind, passen Akazien-Schneidebretter in jede Küche. Decken Sie sich mit robusten Akazien-Schneidebrettern mit Hirnholz für Köche und Kochschüler ein oder mit Standard-Schneidebrettern mit Saftrillen für Hobbyköche – es gibt für jeden das passende Akazien-Schneidebrett.
Kirsche
Kirsche ist eine der beste Hölzer für Schneidebretter. Es hat ebenfalls eine rötlich-braune Farbe, kann aber auch viel heller sein. Kirsche ist mit 950 lbf kaum härter als Zeder. Die Härte ist optimal, um ein langlebiges Schneidebrett für den harten Einsatz herzustellen, das Messer nicht stumpf macht.
Es ergibt ein abgerundetes Schneidebrett, das schonend zu Messern ist und gleichzeitig kaum Kratzer aufweist. Kirschholz hat selbstheilende Eigenschaften, sodass sich Kratzer und Messerspuren mit der Zeit schließen. Diese Eigenschaft fängt potenzielle Bakterien ein und tötet sie sofort ab.
Diese Vorteile von Kirschholz-Schneidebrettern gegenüber Zedernholz haben ihren Preis. Obwohl sie deutlich teurer sind, sind Kirschholz-Schneidebretter jeden Cent wert. Köche schätzen die sanfte und langlebige Beschaffenheit von Kirschholz-Schneidebrettern, die sie zu einer langlebigen Bereicherung in der Küche machen.
Teak
Teakholz eignet sich hervorragend für Schneidebretter und ist eher im oberen Preissegment angesiedelt. Es ist feuchtigkeitsbeständig und sogar wasserdicht. Mit 1.070 lbf auf der Janka-Härteskala ist es nicht besonders hart, aber die Fülle an natürlichen Ölen macht es widerstandsfähig gegen jegliche Form von Wasserschäden.
Dank seiner mäßigen Härte beeinträchtigt Teakholz die Messerschärfe nicht und hinterlässt auch kaum Messerspuren. Es ist zwar ein teures Schneidebrett – eines der teuersten –, weist aber unvergleichliche Qualitäten auf.
Die elegante Maserung und die helle Farbe machen es optisch ansprechend, allerdings neigt es zu Lebensmittelflecken. Es muss sorgfältig gereinigt und regelmäßig gepflegt werden.
Als Gegenleistung für den hohen Preis und den recht anspruchsvollen Unterhalt Schneidebretter aus Teakholz belohnt seine Benutzer mit jedem Schnitt.
Kaufen Sie Schneidebretter im Großhandel und starten Sie noch heute mit uns ins Wachstum
Kontaktieren Sie uns und verbinden Sie sich mit einem Vertriebsmitarbeiter, um ein kostenloses Angebot zu erhalten.
Schlussworte
Zedernholz ist nicht die richtige Wahl für ein Schneidebrett. Die einzige gute Eigenschaft, die es für ein Schneidebrett bietet, ist seine Wasser- und Fäulnisbeständigkeit. Abgesehen davon ist es kein gutes Schneidebrettmaterial. Wenn Sie dieses Holz in Betracht ziehen, sollten Sie sich nach Alternativen umsehen, von denen es viele gibt.
Stöbern Sie hier in unserem Schneidebrettkatalog und bestellen Sie einzelne Produkte und Sets. Wenn ein Produkt Ihr Interesse weckt, zögern Sie nicht, Angebot anfordern!