Es lässt sich nicht leugnen, dass ein Messer das wichtigste Werkzeug in der Küche ist. Allerdings ist ein Messer ohne Schneidefläche nichts wert, und die meisten Käufer wissen bereits, dass das Schneiden direkt auf der Arbeitsplatte eine Katastrophe ist, die vorprogrammiert ist.
So wie Krieger ihre Schwerter nicht ohne eine passende Scheide aufbewahren, sollte kein Koch seine Messer ohne ein gutes Schneidebrett verwenden.
Der Wert eines Schneidebretts hängt von vielen Faktoren ab, aber es wäre töricht, sich für einen dieser Gegenstände zu entscheiden, ohne an ihre zukünftigen besten Freunde zu denken: die Messer.
Das Schneidebrett entscheidet darüber, ob ein Küchenmesser seine beste Leistung bringt oder häufig geschärft werden muss. Welches sind also die besten Schneidebretter für Messer?
Wir haben in diesem praktischen Leitfaden alles abgedeckt, sodass Sie bereit sind, jemandem, der Ihr Geschäft betritt, die besten Optionen für seine wertvollen Klingen zu empfehlen.
Was macht ein messerfreundliches Schneidebrett aus?
Bei gleicher Behandlung wird ein Messer aus hochwertigem Stahl zwangsläufig schneller stumpf als eines aus hochwertigen Materialien. Bei richtiger Pflege können beide jedoch lange Zeit ihre Schärfe behalten.
Eine gute Schnitthaltigkeit hängt sowohl von der Stahlzusammensetzung als auch von der Stahlhärte ab (gemessen an der Rockwell C-Skala). Messer über 64 HRC sind härter und bleiben besser scharf, aber auch spröder.
Messer mit einer Härte unter 55 HRC sind formbarer und splittern daher weniger leicht. Aufgrund des weicheren Materials besteht jedoch eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sich die Schneide einknickt und das Messer dadurch stumpf wird.
Die wichtigste Erkenntnis ist, dass jedes Material, das härter als die Klinge eines Messers ist, die Schneide bei Kontakt stumpf macht. Je weicher das Material des Schneidebretts, desto länger hat ein Koch Freude an rasiermesserscharfen Messern.
Zu vermeidende Materialien
Vorab sei gesagt: Wer Wert auf seine Messer legt, sollte Schneidebretter aus Glas, Granit, Marmor oder Keramik meiden. Diese sind härter als die meisten Messer und eignen sich nicht zum Vorbereiten von Zutaten.
Daher sollten sie aufbewahrt werden für Präsentationszwecke, wenn überhaupt.
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Schneidebrett aus Holz
Trotz des Ammenmärchens sind Holzschneidebretter hygienisch und beherbergen keine schädlichen Bakterien. Studien haben gezeigt, dass Holz kann sogar Kunststoff übertreffen in Bezug auf die Desinfektion.
Wenn diese Sorge aus dem Weg geräumt ist, sind Holzbretter eine der besten Entscheidungen, wenn es um die Kantenbeständigkeit geht.
Aber nicht alle Holzbretter sind gleich. Es gibt einige Faktoren, die bestimmen, wie schonend ein Holzbrett für die wertvollen Messer einer Person ist.
- Holzhärte. Gemessen an der Janka-Härteskala sind einige Holzarten härter als andere, was bedeutet, dass sie auch die Messer stärker belasten.
- Holzmaserung. Je nach Herstellungsverfahren absorbieren manche Bretter Messerschläge leichter und üben nicht so viel Druck auf die Messerkante aus.
- HolzdichteUnabhängig von der Härte des Holzes kann die Schnitthaltigkeit auch davon beeinflusst werden, wie dicht die Holzfasern aneinander gepackt sind. Holz mit geringerer Dichte schont die Messer.
- Plattenkonstruktion. Platten, die Harz oder Klebstoffe enthalten, machen Messer schneller stumpf als Platten ohne diese Füllstoffe.
Die Unterscheidung zwischen Hartholz und Weichholz bezieht sich nicht auf die tatsächliche Härte des Holzes. Hartholz stammt von Laubbäumen, die jährlich ihre Blätter verlieren, während Weichholz von immergrünen Bäumen stammt.
Holzhärte
Hartholzbäume wachsen langsamer und bilden daher ein dichteres Material, das widerstandsfähiger und feuchtigkeitsbeständiger ist. Deshalb werden die besten Schneidebretter aus Harthölzern mit niedrigerem Janka-Wert hergestellt. Das heißt, sie sind langlebig und bakterienresistent, schonen aber die Klingen.
Beispiele hierfür sind Ahorn, Walnuss und Kirsche. Einige professionelle japanische Schneidebretter werden aus Weichhölzern mit sehr geringer Dichte wie Hinoki hergestellt. Dabei handelt es sich jedoch um Spezialprodukte, die in den meisten Küchen nicht so leicht Platz finden.
Die meisten Schneidebretter liegen auf der Janka-Härteskala im Bereich von 900 bis 1500. Bretter am oberen Ende belasten die Klinge tendenziell etwas stärker. Ein Beispiel hierfür ist Hartahorn, das für teure Messer bereits nicht optimal ist (1450).
Für die längste Schnitthaltigkeit können Kunden sich für Schwarznuss und Kirsche mit einer Janka-Härte von 1010 bzw. 995 entscheiden.
Holzmaserung
Der Holzmaserung in einem Schneidebrett wird während des Herstellungsprozesses entschieden. Schneidebretter mit der Maserung zeigen die natürliche Schönheit des Holzes, weshalb sie im Allgemeinen für Servier- und Wurstbretter verwendet werden.
Hochkantbretter werden mit der Holzmaserung geschnitten, d. h. die Holzfasern verlaufen von einer Kante des Bretts zur anderen. Das Messer schneidet senkrecht zur Maserung und durchschneidet sie der Länge nach.
Diese Bretter sind normalerweise günstiger und leichter zu pflegen, sie sind jedoch auch härter für Messer, da die Klinge in die Holzfasern einschneidet.
Sie können sich die Holzfasern wie die Borsten eines Pinsels vorstellen. Bei der Kantenmaserung liegt der Pinsel flach auf und das Messer schneidet durch die Haare.
Hirnholzbretter hingegen werden durch Zusammenleimen von Holzblöcken hergestellt, wobei die Enden vertikal umgedreht werden. Dies verleiht dem Brett ein angenehmes, rustikales Aussehen und ermöglicht die Selbstheilung, da das Messer die Fasern durchschneidet, ohne sie zu beschädigen. Bei Hirnholzbrettern ist es so, als würden Sie den Pinsel senkrecht halten und das Messer zwischen die Borsten führen.
Hirnholzbretter sind am schonendsten für die Messer, da sich die Holzfasern an die Klinge schmiegen, ohne Druck auf die Schneide auszuüben.
Bambus-Schneidebrett
Bambus ist aus mehreren Gründen ein beliebtes Material für Schneidebretter. Es ist preisgünstig, leicht zu pflegen und zu desinfizieren und recht widerstandsfähig.
Viele Kunden bevorzugen diese gegenüber Kunststoff, da sie robuster, langlebiger und viel stilvoller sind. Sie gelten als günstigere Alternative zu Holzbrettern, doch diese beiden Materialien sind recht unterschiedlich.
Bambus ist ein zähes Material und erreicht auf der Janka-Härteskala einen Durchschnittswert zwischen 1.300 und 1.400. Damit ist es etwa 20% härter als Weichahorn, ein häufig für Schneidebretter verwendetes Holz.
Dies führt natürlich dazu, dass Messer viel schneller stumpf werden, weshalb viele Messerliebhaber davon abraten.
Darüber hinaus werden viele Bambusbretter durch Zusammenkleben kleinerer Stücke hergestellt. Diese Klebe- oder Harzverbindungen sind besonders hart für Messer, da sie die Schneide beschädigen und die Gefahr erhöhen, dass ein Messer absplittert.
Im Gegensatz zu Holz haben Tests gezeigt, dass Hirnholz-Bambusbretter stumpfen Messer schneller ab als Langkornpapier aufgrund des höheren Leimgehalts.
Abhängig von der Herkunft des Bambus können einige Bretter auch einen hohen Kieselsäuregehalt aufweisen, was sie abrasiver macht. Obwohl Bambus Holz ähnelt, verhalten sich diese beiden Materialien in Bezug auf Küchenmesser unterschiedlich. Daher ist es hilfreich, Ihre Kunden darüber zu informieren die Unterschiede.
Einseitig geschliffene japanische Messer können durch Bambusbretter besonders leicht stumpf werden. Daher ist es im Allgemeinen besser, diese Produkte nicht zusammen zu empfehlen.
Schneidebrett aus Kunststoff
Die nächstbeste Option ist Kunststoff. Polyethylen hoher Dichte (HDPE) und Verbundplatten schonen die Messerschneide und tragen so dazu bei, dass sie lange scharf bleibt.
Diese Bretter sind außerdem preisgünstig und leicht austauschbar, weshalb viele Köche sie als die besten Freunde ihrer Messer wählen.
Ein Nachteil ist, dass dieses weiche Material leicht Kratzer bekommt. Mit der Zeit bilden sich auf den Brettern Vertiefungen, in denen sich schädliche Bakterien ansammeln können. Im Gegensatz zu Holz kann Kunststoff nicht wiederverwendet werden, was bedeutet, dass die Bretter häufig ausgetauscht werden müssen.
Ein weiterer Punkt, den Sie bedenken sollten, ist, dass Kunststoffbretter beim Schneiden nicht den gleichen Komfort bieten. Viele Profiköche meiden dieses Material, da die Messer dazu neigen, sich darin zu verbeißen und die Zubereitung der Zutaten zu verlangsamen.
Diese Bretter sind die beste Option für einen Koch, dem seine Messer am Herzen liegen, der aber nicht das Geld hat, um viel Geld für Holz oder andere Materialien auszugeben.
Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass sich der häufige Austausch dieser Platinen summieren und den Kunden mit der Zeit mehr Geld kosten kann.
Schneidebrett aus Gummi
Einer der größten Verkaufsargumente eines Schneidebretts aus Gummi ist die Klingenfreundlichkeit. Die weiche Oberfläche schont die Schneide des Messers sehr gut und bietet genau die richtige Sprungkraft, um das Schneiden nicht zu erschweren und so Ermüdungserscheinungen vorzubeugen.
Zu dieser Kategorie gehören „Hi-Soft“-Bretter aus Polyvinylacetat, die Art von Schneidebrett, die Sie in Sushi-Restaurants sehen, wo hauchdünne Lebensmittelscheiben die Norm sind.
Sie sind schwer genug, um an Ort und Stelle zu bleiben und praktisch unzerstörbar, aber dennoch weicher als Holzbretter. Darüber hinaus kann Gummi neu beschichtet werden, sodass es leicht sauber und hygienisch zu halten ist.
Viele professionelle Köche schwören auf Gummibretter, daher ist es keine Überraschung, dass sie in vielen Restaurants häufig als bevorzugtes Werkzeug verwendet werden.
Hobbyköche werden sie jedoch wahrscheinlich nicht mögen, da sie nicht unbedingt praktisch sind. Ihnen fehlt das ansprechende Aussehen eines Holzbretts, sie lassen sich schwer in der Küche anfassen und bewegen und sind oft teurer als ein durchschnittliches Schneidebrett.
Aus diesem Grund erzielen Gummibretter im Allgemeinen den besten Erfolg, wenn sie an eine professionelle Kundschaft vermarktet werden.
Weitere Überlegungen
Kunden, die bereit sind, sich ein teures Messerset zu gönnen, wünschen sich natürlich ein Schneidebrett, das die Qualität ihrer Werkzeuge bewahrt. Wichtig ist jedoch, dass ein Brett praktisch ist.
Es gibt nur wenige Menschen, die ein Schneidebrett ausschließlich danach auswählen, ob ihre Messer darauf stumpf werden. Für diese ist die Antwort ganz einfach: Nehmen Sie Gummi!
Dennoch ist es für die meisten Käufer wichtig, dass sie Messerfreundlichkeit, einfache Pflege und Haltbarkeit in ein ausgewogenes Verhältnis bringen.
Hier sind einige zusätzliche Überlegungen, die darüber entscheiden können, ob ein Schneidebrett Ihr Inventar verlässt oder nicht.
Schneidebrettdicke und -größe
Hinsichtlich GrößeDie meisten Schneidebretter sind mit einer Größe von etwa 30 x 45 cm praktisch. Für Köche mit viel Einsatz sind größere Größen von Vorteil, wobei Bretter mit einer Größe von 38 x 50 cm großzügig genug sind.
Die ideale Dicke hängt vom Material ab. Professionelle Gummibretter sollten typischerweise zwischen 1,27 und 2,54 cm dick sein. Normale Holzbretter sind am besten zwischen 2,74 und 5 cm dick, während Hirnholzbretter aus Haltbarkeitsgründen mindestens 5 cm dick sein sollten.
Schneidebrettformen
Obwohl Schneidebretter in vielen verschiedenen Formen erhältlich sind, sollten Sie für Ihr Geschäft auf bewährte Formen setzen. Rechteckige Bretter sind am praktischsten und verkaufen sich in der Regel am besten. Quadratische oder runde Schneidebretter sind bei weitem nicht so funktional, da sie nicht die gleiche Arbeitsfläche bieten.
Ein rechteckiges Brett bietet dem Koch außerdem eine Ablagefläche für die Hände, weshalb andere Formen für Servierbretter reserviert werden sollten.
Ihr Kundenstamm
Sie sollten bereits wissen, dass das beste Brett das ist, das Ihre Kunden benötigen. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl der Schneidebretter für Ihr Geschäft die Profile Ihrer Kunden zu berücksichtigen.
Wie sind ihre Einkaufsgewohnheiten und ihr Budget? Ist ihnen das Aussehen eines Kochfelds wichtig? Möchten sie nur ihre Küche ausstatten? Sind sie Profis? Die Antworten auf diese Fragen bestimmen die beste Wahl für Ihr Geschäft.
Profiköche werden sicherlich Bretter aus Gummi oder teureren Holzarten wie Walnuss zu schätzen wissen.
Der durchschnittliche Hobbykoch, der nur nach einer schnellen Verbesserung sucht, wird möglicherweise weniger teure Holzbretter zu schätzen wissen, beispielsweise aus Ahorn mit Längsmaserung.
Für Kunden, denen die Ästhetik ihrer Küche am Herzen liegt, könnten exotische Hölzer wie Akazie oder hochwertige Hirnholzbretter eine gute Wahl sein.
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Fazit: Bestes Schneidebrett für Messer
Wenn die Lebensdauer der Messer der einzige entscheidende Faktor ist, ist das Schneidebrett aus Gummi die beste Wahl. Es sollte die erste Wahl für Profis oder Messerliebhaber sein, die nichts dagegen haben, ein wenig auf Funktionalität zu verzichten.
In allen anderen Aspekten sind Holzschneidebretter meist die Spitzenreiter. Ein Hirnholzbrett schont die Messerschneide besser als alle anderen Optionen. Zu den besten Beispielen zählen Hirnholzbretter aus Walnuss und Kirsche, die allerdings auch teurer sein können.
Die beste preisgünstige Wahl ist Kunststoff, Sie müssen jedoch bedenken, dass Kunststoffbretter häufig ausgetauscht werden müssen und nicht so bequem zu verwenden sind wie die anderen Optionen.
Wegbringen
Die oben genannten Optionen berücksichtigen verschiedene Faktoren, nicht nur die Messerfreundlichkeit. Obwohl die Schnitthaltigkeit das erste Kriterium ist, das wir bei der Erstellung dieses Leitfadens analysiert haben, haben wir darauf geachtet, auch Produkte aufzunehmen, die sicher, praktisch und wahrscheinlich vom Durchschnittskunden gekauft werden.
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