Kochgeschirr

Sind antihaftbeschichtete Töpfe und Pfannen sicher in der Anwendung?

Sind antihaftbeschichtete Töpfe und Pfannen sicher in der Anwendung?

Antihaftbeschichtetes Kochgeschirr ist bei Hobbyköchen und Profis gleichermaßen beliebt. Jeder Koch, der täglich eine gusseiserne Pfanne benutzt, wird sie magisch finden. Selbst mit wenig oder gar keinem Öl klebt antihaftbeschichtetes Kochgeschirr nicht an Lebensmitteln. 

Mit antihaftbeschichtetem Kochgeschirr können Sie Eier mühelos wenden und alles aus der Pfanne gleiten lassen, während es brutzelt. Diese Töpfe und Pfannen sind nicht nur beim Kochen praktisch, sondern auch beim Reinigen. Es dauert nur wenige Minuten und sanftes Schrubben mit einem normalen Schwamm. Ein Einweichen oder eine andere spezielle Behandlung ist nicht erforderlich, um sie zu reinigen.

Die Vorteile von antihaftbeschichtetem Kochgeschirr sind vielfältig. Es herrscht jedoch die weit verbreitete Meinung, dass Antihaftbeschichtungen nicht sicher sind. Wenn Sie antihaftbeschichtete Töpfe und Pfannen bevorzugen, aber befürchten, dass dies Ihre Gesundheit und die Ihrer Gäste beeinträchtigen könnte, ist dieser Artikel genau das Richtige für Sie. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, ob antihaftbeschichtetes Kochgeschirr sicher ist und erhalten Sie Tipps zur richtigen Verwendung. 

Eine kurze Geschichte der Antihaftbeschichtungen

Das originale Antihaft-Kochgeschirr ist gewürztes GusseisenSie ermöglichten jahrhundertelang eine antihaftbeschichtete Kochfläche ohne zusätzliche Chemikalien. Viele Köche schätzten sie sehr, doch Mitte des 20. Jahrhunderts kamen PTFE-Antihaftbeschichtungen (Polytetrafluorethylen) auf, erfunden von einem Chemiker bei DuPont (Teflon), Dr. Roy Plunkett.

In den 1970er Jahren dominierten teflonbeschichtete Pfannen und Töpfe den Markt, sodass gusseiserne Bratpfannen für den Durchschnittskoch fast überflüssig wurden. 

Allerdings wurde bei der Herstellung des PTFE damals PFOA (Perfluoroctansäure) verwendet. Diese Chemikalie geriet in den darauffolgenden Jahren ins Visier der Öffentlichkeit, da sie gesundheitliche und ökologische Bedenken aufwarf, da sie nicht auf natürliche Weise zerfiel und Trinkwasser sowie Boden verunreinigte.

Verschiedene Studien PFOA mit Krebs in Verbindung gebrachtIm Jahr 2005 sah sich DuPont mit einer großen Klage im Zusammenhang mit PFOA konfrontiert und einigte sich auf die Zahlung von 1516 Millionen Pfund Sterling. Seit 2015 ist Teflon gesetzlich verpflichtet, PTFE ohne PFOA herzustellen, und die gesamte Kochgeschirrindustrie ist auf PFOA-freie Herstellungsverfahren umgestiegen. Heute ist das meiste antihaftbeschichtete Kochgeschirr auf dem Markt PFOA-frei.

Probleme mit dem alten Antihaft-Kochgeschirr

Das Gesundheitsrisiko bei den ersten antihaftbeschichteten Kochgeschirren war PFOA. Der Kontakt mit dieser Chemikalie wird mit verschiedenen gesundheitsschädlichen Auswirkungen in Verbindung gebracht. Dazu gehören Krebs, Schilddrüsenerkrankungen, eine Schwächung des Immunsystems und Fortpflanzungsprobleme.

Darüber hinaus baut sich PFOA in der Umwelt nicht auf natürliche Weise ab. Selbst im menschlichen Körper kann es Jahre dauern, bis es ausgeschieden wird. Das Problem mit altem Antihaft-Kochgeschirr ist jedoch, dass bei der Herstellung PFOA verwendet wurde. Da Antihaft-Kochgeschirr heute kein PFOA mehr enthält, gibt es keine bedenklichen gesundheitlichen Auswirkungen.

Obwohl diese schädliche Chemikalie heutzutage nicht mehr in antihaftbeschichtetem Kochgeschirr verwendet wird, gibt es PFOA in verschiedenen anderen Anwendungen. Man findet es zum Beispiel aus wasserabweisenden Stoffen zu Popcorntüten.

Arten von Antihaftbeschichtungen für Kochgeschirr heute

Antihaft-Kochgeschirr gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die meisten bestehen aus PTFE, andere haben eine Emaille- oder Keramikbeschichtung.

Arten von Antihaftbeschichtungen für Kochgeschirr heute

PTFE ist ein synthetisches Fluorpolymer. Es zählt wie die anderen Per- und Polyfluoralkylsubstanzen zu den PFAS-Chemikalien und hat vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Der bekannteste Markenname dafür ist Teflon. Diese Beschichtung ist äußerst reaktionsträge und löst keine anderen Chemikalien auf. Diese verleihen dem beschichteten Metall seine Antihaft-Eigenschaften.

Emaille Beschichtung ist ähnlich. Es handelt sich im Wesentlichen um pulverisiertes Glas, das bei hohen Temperaturen auf Metall, meist Gusseisen, geschmolzen wird. Die bunten emailliertes Gusseisen Alle Schmortöpfe haben eine Emaillebeschichtung.

Diese Art der Antihaftbeschichtung ist jedoch nicht so effektiv wie PTFE. Sie hat eher damit zu tun, zu verhindern, dass Gusseisen mit der Umgebung reagiert, um Rost vorzubeugen und die Verwendung angenehmer zu gestalten.

Keramik ist relativ neu auf dem Markt – oder zumindest noch nicht so lange auf dem Markt wie teflonbeschichtete Pfannen und emaillierte Schmortöpfe aus Gusseisen. Trotz seines Namens handelt es sich nicht um Keramik auf Tonbasis, wie man es bei diesen antihaftbeschichteten Töpfen und Pfannen erwarten würde. Keramikkochgeschirr verwendet eine Beschichtung auf Silikonbasis, die ihm ein glänzendes Aussehen verleiht.

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Wie sicher ist antihaftbeschichtetes Kochgeschirr heute?

Heute ist es sehr unwahrscheinlich, dass Sie eine Antihaftpfanne finden, die PFOA enthält. Regulierungsbehörden weltweit sind diesbezüglich sehr streng. Es gibt auch gemeinnützige Organisationen wie die Environmental Working Group, die nach giftigen Chemikalien in Alltagsprodukten forschen.

Darüber hinaus übersteigt die Herstellung chemischer Verbindungen wie PTFE die Möglichkeiten der meisten Kochgeschirrhersteller. Sowohl kleine als auch große Kochgeschirrhersteller beziehen PTFE von Unternehmen wie Teflon und 3M. Daher ist es für Hersteller unmöglich, den Prozess zu manipulieren und PFOA zu verwenden.

Der Metallkern dieser Töpfe und Pfannen besteht meist aus Aluminium, da es ein guter Wärmeleiter ist und nicht rostet. Es gibt auch antihaftbeschichtetes Kochgeschirr mit mehreren Schichten. Ähnlich wie dreilagiges Edelstahlgeschirr besteht dieses oft aus einer Mischung aus Aluminium- und Edelstahlschichten, manche enthalten aber auch Kupfer.

Da diese Metalle korrosions- und oxidationsbeständig sind, stellt eine durch Kratzer freiliegende Kochfläche keine Gesundheitsrisiken dar. Dennoch ist es ratsam, antihaftbeschichtete Pfannen mit tiefen Kratzern auszutauschen. 

Somit können Sie sicher sein, dass PFOA-freies Antihaft-Kochgeschirr sicher in der Anwendung ist. Das bedeutet jedoch nicht, dass jedes Antihaft-Kochgeschirr unabhängig von der Verwendung sicher ist. Antihaft-Kochgeschirr kann bei unsachgemäßer Anwendung dennoch gefährlich sein.

Kann PTFE gesundheitliche Probleme verursachen?

Kann PTFE gesundheitliche Probleme verursachen?

PTFE wird mit Polymerdampffieber in Verbindung gebracht, das grippeähnliche Symptome mit Brustschmerzen, Kurzatmigkeit und Schwindel verursacht. Wird PTFE auf hohe Temperaturen erhitzt, genauer gesagt über 260 °C, setzt es giftige Dämpfe frei. 

Es würde etwa vier bis fünf Minuten dauern, bis eine Antihaftpfanne bei mittlerer Hitze diese Temperatur erreicht. 

Die von der Pfannenoberfläche freigesetzten Dämpfe können Polymerfieber auslösen, allerdings nur in hohen Konzentrationen. Sofern Sie Ihr Gesicht nicht in eine leere Antihaftpfanne halten und den Rauch einatmen, verursacht dies keine gesundheitlichen Probleme. Selbst dann reichen die Dämpfe, die eine Pfanne über einen Zeitraum von wenigen Minuten erzeugt, nicht aus, um Symptome zu verursachen.

Um Jährlich treten 1.500 Fälle von Polymerrauchfieber auf in den USA. 

In den meisten Fällen handelt es sich um Fabrikarbeiter und nicht um Köche, die antihaftbeschichtetes Kochgeschirr verwenden. Die Verwendung von antihaftbeschichtetem Kochgeschirr ist daher völlig unbedenklich, sofern die Temperatur 260 °C nicht überschreitet. Dies gilt für alle Wärmequellen, egal ob die Pfanne auf dem Herd oder im Backofen steht.

Dennoch sollten Sie antihaftbeschichtetes Koch- und Backgeschirr möglichst nicht über längere Zeiträume bei hohen Temperaturen erhitzen. Dadurch vermeiden Sie nicht nur die Entstehung gefährlicher Rauchentwicklung, sondern verlängern auch die Lebensdauer des Kochgeschirrs, da hohe Temperaturen die Beschichtung beschädigen können.

Leistung von antihaftbeschichtetem Kochgeschirr

Antihaftbeschichtetes Kochgeschirr zeichnet sich durch seine praktische Handhabung aus. Das Essen klebt einfach nicht an, selbst wenn Sie ganz auf Öl verzichten. Sie können ein paar Eier ohne Öl verquirlen und die Pfanne sauber wischen.

Leistung von antihaftbeschichtetem Kochgeschirr

Doch damit nicht genug. Antihaft-Kochgeschirr lässt sich nach dem Kochen in wenigen Minuten reinigen. Mit ein paar Handgriffen und einem kurzen Abspülen ist es für den nächsten Gebrauch bereit. Es muss vor der Lagerung weder eingeweicht noch getrocknet und eingebrannt werden. Antihaft-Kochgeschirr ist so praktisch, dass Köche es nur ungern hergeben.

Antihaftbeschichtetes Kochgeschirr ist zwar einfach und mühelos zu verwenden, andere Produkte bieten jedoch ein ebenso gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Hier sind einige Alternativen zu antihaftbeschichteten Töpfen und Pfannen mit Teflonbeschichtung.

  • EdelstahlEdelstahl-Kochgeschirr ist standardmäßig nicht antihaftbeschichtet. Durch die richtige Anwendung können Sie jedoch eine antihaftbeschichtete Kochfläche erhalten. Heizen Sie das Kochgeschirr bei mittlerer bis hoher Hitze vor und träufeln Sie ein paar Tropfen Wasser darauf, um zu testen, wie es reagiert. Bildet das Wasser Tropfen, die über die Oberfläche gleiten, ist es heiß genug und klebt nicht an. Verdunstet es sofort, ist es noch nicht heiß genug. 
  • Emailliertes Gusseisen: Die Emaillebeschichtung ist nicht antihaftbeschichtet wie PTFE- oder Silikonbeschichtungen. Dennoch sind sie genauso praktisch. Mit einem winzigen Tropfen Öl haften Lebensmittel nicht mehr an. Nachteile von emailliertem Gusseisen sind das Gewicht und der Preis. Emailliertes Gusseisen ist deutlich schwerer und teurer als Antihaftbeschichtungen.
  • Eloxiertes Aluminium: Im Gegensatz zu herkömmlichem Aluminiumkochgeschirr reagiert eloxiertes Aluminium nicht mit Lebensmitteln. Diese Nichtreaktivität ermöglicht eine teilweise antihaftbeschichtete Kochfläche. Obwohl eloxiertes Aluminium nicht so antihaftbeschichtet ist wie PTFE oder Keramik, können Köche es mit minimalem Öl verwenden und erzielen damit ein ähnliches Kocherlebnis.
  • Eingebranntes Gusseisen und Kohlenstoffstahl: Diese sind nicht wie die anderen antihaftbeschichtet, können es aber mit etwas Aufwand und Sorgfalt werden. Köche schätzen diese halbantihaftbeschichtete Oberfläche mit der Wärmespeicherung von Gusseisen zum Schmoren und Anbraten von Fleisch. Kohlenstoffstahl leitet Wärme hervorragend und eignet sich daher perfekt zum Sautieren und Braten. Obwohl Gusseisen und Kohlenstoffstahl pflegeintensiv sind, bieten sie ein wunderbares Kocherlebnis, sobald man sich an die Routine gewöhnt hat.

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Sollten Sie antihaftbeschichtetes Kochgeschirr verkaufen?

Antihaft-Kochgeschirr ist ein Muss für jedes Geschäft, das Küchenprodukte verkauft. Ein großer Teil der Kunden, die Ihr Geschäft betreten oder Produkte von Ihrem Online-Shop wird speziell auf Antihaftbeschichtungen geachtet.

Antihaftbeschichtungen dominieren den Markt für Kochgeschirr und Sie würden viel verpassen, wenn Sie auf den Verkauf von antihaftbeschichtetem Kochgeschirr verzichten würden.

Die meisten Köche ersetzen ihr antihaftbeschichtetes Kochgeschirr alle paar Jahre. Sie können einen festen Kundenstamm aufbauen, indem Sie hochwertige Produkte verkaufen, die Ihre Kunden zufriedenstellen. Erwägen Sie, mehrere Kochgeschirr-Sets und einzelne Töpfe und Pfannen anzubieten, um unterschiedliche potenzielle Käufer anzusprechen.

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