Ein Schneidebrett ist der beste Freund eines Messers. Wenn Sie schon länger Messer verkaufen, ist die Anschaffung einiger Schneidebretter für Ihr Geschäft ein naheliegender Schritt.
Bei einer so großen Auswahl ist die Entscheidung für die besten Produkte, die zu Ihrem Lagerbestand passen, keine fünfminütige Aufgabe.
Aus diesem Grund haben wir diesen ausführlichen Leitfaden zusammengestellt, der Ihnen mühelos die beliebtesten Arten von Schneidebrettern erklärt und erklärt, warum sie in Ihrem Geschäft landen sollten (oder nicht).
Schneidebrettmaterial
Für welche Art von Schneidebrett sich Kunden entscheiden, hängt von der Art der Lebensmittel ab, die sie am häufigsten zubereiten, von den Messern, die sie verwenden (und davon, wie sehr sie diese mögen), sowie von ihren ästhetischen Vorlieben.
Als Verkäufer liegt es jedoch in Ihrer Verantwortung, nur die sichersten Produkte anzubieten. Bei der großen Auswahl an Schneidebrettern ist es kein Problem, Abwechslung zu bieten und gleichzeitig ein gewisses Qualitätsniveau zu wahren.
Um festzustellen, ob sich Ihre Marketingbemühungen für ein Schneidebrett lohnen, sollten Sie vor allem auf das Konstruktionsmaterial achten.
Dies beeinflusst nicht nur den Preis und die Haltbarkeit des Bretts, sondern auch den erforderlichen Pflege- und Desinfektionsaufwand. Nachfolgend finden Sie die gängigsten Materialien für Schneidebretter sowie ihre Vor- und Nachteile.
Holz
Eines der mit Abstand beliebtesten Materialien für Schneidebretter ist Holz. Lange Zeit waren Schneidebretter aus Holz negativ besetzt, da viele Menschen befürchteten, dass sich auf ihnen Bakterien ansiedeln könnten.
Es ist jedoch bewiesen, dass Holzbretter sind absolut lebensmittelechtAufgrund der kapillarartigen Maserung des Holzes kann es bei Brettern zu Feuchtigkeitseinschlüssen unter der Schnittfläche kommen.
Auf diese Weise gefangene Bakterien sterben normalerweise innerhalb von nur 3 bis 10 Minuten ab.
Darüber hinaus können Schneidebretter aus Holz mit einem Schleifgerät oder Schleifpapier leicht wieder aufbereitet werden, wodurch weniger Kratzer entstehen. Dies erhöht nicht nur die Lebensdauer des Bretts, sondern verhindert auch, dass sich Feuchtigkeit ansammelt und schädliche Bakterien festsetzen, die sich beim Waschen nicht entfernen lassen.
Apropos Waschen: Hier sind Holzbretter nicht ganz so gut geeignet. Sie können nicht in die Spülmaschine gegeben werden und manche Holzarten verziehen sich in feuchter Umgebung leicht.
Aus diesem Grund sind sie im Allgemeinen schwieriger zu pflegen. Sie müssen regelmäßig geölt und möglichst trocken gehalten werden, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.
Bambus
Bambus-Schneidebretter sind eine einfacher zu wartende OptionBambus ist weniger porös als Harthölzer und nimmt kaum bis gar keine Feuchtigkeit auf. Seine dichte Maserung ist zudem widerstandsfähiger gegen Messernarben als die meisten anderen Holzarten.
Bambus ist ein umweltfreundliches, pflegeleichtes Material und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis zu relativ geringen Kosten. Da Bambus 19% härter als Ahorn ist, sind diese Schneidebretter langlebig, stumpfen Messer jedoch schneller ab als herkömmliche Holzbretter.
Ein Nachteil besteht darin, dass diese Produkte typischerweise durch Zusammenkleben von Bambusstücken hergestellt werden. Das bedeutet, dass die Bretter nicht spülmaschinenfest sind und häufiger ausgetauscht werden müssen.
Zudem können die Klebstoffe je nach Hersteller giftig sein, was manche Kunden abschreckt.
Plastik
Kunststoff ist eine beliebte Alternative zu Holz da es zumindest auf dem Papier etwas sicherer für den Umgang mit Lebensmitteln klingt. Kunststoffbretter sind zudem die günstigste Variante, weshalb man sie in vielen Haushalten findet.
Sie bestehen aus Polyethylen, entweder Standard-PE oder Polyethylen hoher Dichte (HDPE). Beide Optionen sind sehr schonend für die Messer, allerdings auf Kosten ihrer Haltbarkeit.
Kunststoffplatten weisen tiefe Kratzer und Schnitte auf, in denen sich leicht Bakterien festsetzen können. Sie lassen sich jedoch leicht reinigen und desinfizieren, sodass die Narbenbildung kein Problem darstellen sollte, solange sie regelmäßig ausgetauscht werden.
Obwohl PE von der FDE für den Einsatz in Lebensmitteln zugelassen ist, aktuelle Studien zeigen, dass der Herstellungsprozess eine große Rolle für ihre Sicherheit spielt. In einigen Fällen können sie schädliche Chemikalien auslaugen, die das menschliche Hormonsystem beeinträchtigen.
Die Risiken können durch die Wahl eines seriösen Anbieters gemindert werden. Allerdings lässt sich nur schwer sicherstellen, dass der Endbenutzer die richtigen Desinfektionspraktiken anwendet, das Brett häufig austauscht oder es nicht für heiße oder säurehaltige Lebensmittel verwendet.
Antimikrobielle Schneidebretter
Einige Schneidebretter aus Kunststoff werden als antimikrobiell vermarktet. Sie enthalten in der Regel Triclosan, einen Inhaltsstoff, der Kontaminationen reduzieren oder verhindern soll.
Obwohl ein antimikrobielles Schneidebrett nach einem tollen Angebot klingt, haben Studien gezeigt, dass Triclosan ist nicht wirksam gegen Bakterien.
Darüber hinaus wurde es verknüpft mit zahlreiche gesundheitliche Probleme, daher ist es eine gute Idee, diese Art von Produkten in Ihrem Geschäft zu meiden.
Verbundwerkstoff
Verbundplatten werden oft als langlebige und kostengünstige Alternative zu Holz vermarktet. Sie bestehen aus Phenolharzen und einer Kombination aus Holzfasern.
Einige Verbundplatten, die Sie sehen werden, sind Melamin-Bambus- und Epicurean-Holzfaserplatten.
Zu den wichtigsten Verkaufsargumenten dieser Produkte zählen ihre Langlebigkeit und die schonende Handhabung der Kochmesser. Aufgrund ihrer Zusammensetzung sind sie leichter als Holz, was für manche Köche wünschenswert sein kann.
Obwohl relativ billig, sollten Verbundplatten vermieden werden. Sie sind nicht nur nicht spülmaschinenfest, sondern oft enthalten Formaldehyd, ein bekanntes Karzinogen, zusammen mit anderen Zusatzstoffen.
Gummi
Hochleistungs-Gummibretter erfreuen sich bei Restaurants und Profiköchen großer Beliebtheit. Sie bieten eine bessere Griffigkeit als Kunststoff, verringern das Unfallrisiko und sind praktisch unzerstörbar.
Die flexible Schneidfläche absorbiert Messerschläge, anstatt dagegen zu drücken. Dadurch werden die Messerkanten wie auf keiner anderen Oberfläche geschont. Auch Kratzerbildung ist bei Gummi kein Problem, da die Oberfläche dieser Bretter beliebig oft mit Schleifpapier nachgeschliffen werden kann.
Und schließlich lassen sie sich mühelos reinigen und desinfizieren, da sie feuchtigkeits- und chemikalienbeständig sind. Sie behalten ihre Form und benötigen weder Öl noch besondere Pflege.
Zu den Nachteilen von Gummi zählen der relativ höhere Preis und die mangelnde Eleganz. Gummiboards sind keine guten Kandidaten für Kunden, denen die Optik wichtig ist.
Marmor/Granit
Marmor- und Granitbretter sind der Traum eines jeden Putzfreaks. Es gibt kaum ein Material, das sich leichter reinigen lässt. Um zu beurteilen, ob ein Schneidebrett messerschonend ist, sollte man es einmal einritzen.
Massivholzplatten sind nicht ideal für Köche, denen ihre Messer auch nur im Geringsten am Herzen liegen. Marmor sieht zwar fantastisch aus, stumpft Messer jedoch in Rekordzeit ab.
Warum werden sie angesichts ihrer mangelnden Praktikabilität überhaupt hergestellt? Da sie eine konstant kühle Temperatur halten können, eignen sich diese Bretter hervorragend für die Arbeit mit frischem Teig.
Sie eignen sich gut zum schnellen Präsentieren von Speisen, sind dafür aber nicht unbedingt praktisch, da sie ziemlich schwer sein können.
Wenn Sie sich für den Verkauf dieser Bretter entscheiden, sollten Sie wissen, dass sie einen exklusiven Kundenkreis haben. Sie eignen sich am besten für professionelle Konditoren (und Innenarchitekten).
Glas
In Bezug auf Glas ist „Schneidebrett“ nicht die passendste Bezeichnung. Obwohl Glas leicht zu reinigen und zu desinfizieren ist, ist es sehr schädlich für Messer und zerbricht leicht.
Die glatte Oberfläche ist eine Katastrophe, die nur darauf wartet, zu passieren, da das Messer sehr leicht abrutschen und jemanden verletzen kann.
Sie eignen sich jedoch hervorragend für Wurstplatten und allgemeine Präsentationszwecke. Sie funktionieren auch gut für frischen Teig. Für allgemeine Schneidezwecke sollten sie jedoch vermieden werden.
Schneidebretter nach Form und Verwendung
Schneidebretter sind ein unverzichtbares Küchenutensil. Wundern Sie sich also nicht, dass es sie in allen Formen und Größen gibt. Manche sind sogar farbcodiert, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden, und viele verfügen über Gimmicks von fragwürdigem Nutzen.
Sie finden Bretter, die sich platzsparend zusammenfalten lassen und in Sets von verschiedene Größen, mit Griffen, Rillen zum Auffangen von Flüssigkeiten und sogar mit Behältern zum Aufbewahren der vorbereiteten Zutaten.
Anhand einiger der häufigsten Merkmale können Sie Boards in die folgenden Kategorien einteilen.
Standard-Schneidebrett
Das altbewährte Schneidebrett weist kaum oder gar keine zusätzlichen Funktionen auf. Es ist in verschiedenen Formen erhältlich, die mit Abstand beliebteste ist jedoch die rechteckige Form.
Quadratische Schneidebretter sind zwar schön anzusehen, bieten aber nicht viel Platz zum Arbeiten. Runde Bretter eignen sich ebenfalls hervorragend zum Präsentieren von Speisen, sind jedoch deutlich weniger effektiv als die traditionellen rechteckigen.
Eine hervorragende Option für ein alltägliches Schneidebrett ist ein Halbkreis. Diese Form ermöglicht es dem Koch, das Brett gegen eine feste Oberfläche zu drücken und bietet ihm gleichzeitig eine Ablagefläche für sein Handgelenk während der Zubereitung.
Abgesehen davon sollten ausgefallene Formen generell vermieden werden, da sie nicht effizient sind und ziemlich kitschig wirken können. Niemand wollte jemals ein Schneidebrett in Form einer Gitarre.
Hackklotz
Im Gegensatz zu einem Standard-SchneidebrettEin Hackklotz muss häufigem Vierteln, Entbeinen, Hacken und Filetieren standhalten und muss daher stabil genug sein, um an Ort und Stelle zu bleiben und Beschädigungen zu widerstehen.
Ein guter Hackklotz sollte mindestens 3,8 cm (idealerweise 5 cm) dick und 30 x 30 cm groß sein, um eine ausreichende Schneidefläche zu bieten.
Die Dicke ist wichtig, da sie das Gewicht des Blocks bestimmt. Bei heftigen Messerschlägen muss ein Hackklotz an Ort und Stelle bleiben, sonst kann es zu Verletzungen kommen oder Geflügel kann weit über seine volle Lebensdauer hinausfliegen.
Die besten Holzarten für dieses Produkt sind Ahorn, Walnuss oder Teak. Diese sind langlebig und weisen kleine Poren auf, wodurch das Risiko einer Kontamination deutlich verringert wird.
Wurstplatte
Charcuterie-Bretter sind die Bezeichnung, die wir jenen Schneidebrettern geben, die zwar nicht effizient für die Zubereitung sind, aber auf einem Social-Media-Bild großartig aussehen.
Runde Bretter eignen sich hierfür hervorragend, da sie zwar optisch ansprechend sind, aber nicht viel Platz zum eigentlichen Hacken bieten.
Hier können auch einige neuartige Bretter ihren Zweck erfüllen, da Formen wie Herzen oder Sechsecke für eine Charcuterie-Mise-en-Place großartig aussehen können.
Das Material bzw. die Verarbeitung des Bretts ist für die Präsentation von Speisen ebenso wichtig. Bretter aus Glas, Marmor oder Granit sind beliebt, obwohl einige Holzarten ebenso auffällig sein können.
Die hölzernen Wurstbretter sollten nicht porös sein, daher sind Teak-, amerikanische Kirsch-, Oliven- und Akazienhölzer die ideale Wahl.
Brotschneidebretter
Weltweit gibt es über 100 Brotsorten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch die Auswahl an Brotschneidebrettern sehr vielfältig ist. Der Kauf eines solchen Bretts sollte jedoch nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, da es einen recht einfachen Zweck erfüllt.
Aus diesem Grund ist es wichtig, Ihren Kunden nur wenige großartige Auswahlmöglichkeiten zu präsentieren.
Einige Brotbretter sind länger als Standard, sodass sie für Baguettes geeignet sind, obwohl für viele auch ein Brett in herkömmlicher Größe ausreicht.
Häufiges Merkmal sind eine strukturierte Seite oder schmale Rillen, die Brotkrümel auffangen und die Reinigung erleichtern sollen.
Tranchierbrett
Tranchierbretter wurden ursprünglich zum Schneiden von Fleisch entwickelt, haben sich aber inzwischen auch für viele andere Aufgaben als nützlich erwiesen, darunter die Zubereitung von saftigem Gemüse und Obst wie Wassermelonen oder Tomaten.
Sie verfügen typischerweise über eine Saftrinne an der Außenseite des Bretts, die den Saft auffängt und das Brett (und die Arbeitsplatten) trocken hält. Weitere gängige und wünschenswerte Extras sind Schnitzstacheln oder Ausgießer.
Sie werden häufig als Wendebretter verkauft, wobei eine Seite als Tranchierbrett und die andere als normales Schneidebrett dient.
Bei der Auswahl eines Tranchierbretts achten Kunden sowohl auf Funktionalität als auch auf die Optik, da sie es höchstwahrscheinlich zum Schneiden und Präsentieren von Braten verwenden werden.
Ahorn, Akazie und Bambus eignen sich hervorragend als Materialien für Schnitzbretter, da sie feuchtigkeitsbeständig sind und auf einem Esstisch großartig aussehen.
Holzschneidebrett-Variationen
Von allen Schneidebrettmaterialien ist Holz im Allgemeinen die sicherste, praktischste und stilvollste Option. Allerdings sind nicht alle Holzschneidebretter gleich.
Wenn Sie entscheiden, welches Produkt einen Platz in Ihrem Geschäft bekommen soll, sollten Sie ein Brett nach zwei Faktoren beurteilen – der Holzmaserung und der Holzart.
Die Holzmaserung
Schneidebretter werden aus Holzblöcken hergestellt, daher wird die „Maserung“ eines Schneidebretts während des Holzbearbeitungsprozesses festgelegt.
Jedes Stück Holz hat drei verschiedene Oberflächen, die wir als Körner bezeichnen.
Die Maserung ist die „Außenseite“ eines Brettes, auf der man typischerweise die natürliche Schönheit eines Holzstücks sieht. Aus diesem Grund wird die Maserung hauptsächlich für Tischplatten und Möbelplatten verwendet.
Die Längsmaserung ist die Seite des Bretts, die Holzarbeiter zum Messen der Dicke eines Holzstücks verwenden würden.
Schließlich bezieht sich Endkorn auf das Ende des Bretts.
Was das Endprodukt betrifft, führen Bretter mit der Maserung der Vorderseite dazu, dass Messer schneller stumpf werden und schneller Kratzer entstehen, sodass sie nicht ganz so praktisch sind wie die anderen beiden Arten.
Bretter mit Längsholz sind robuster als Bretter mit Längsholz und stellen eine langlebige und kostengünstige Alternative dar. Sie sind zudem pflegeleichter als Bretter mit Hirnholz, gehen aber nicht so schonend mit den Messern um.
Hirnholzbretter sind wohl die beste Wahl, da sie schonend für Messer sind und sich selbst heilen können, was ihre Lebensdauer verlängert. Sie müssen jedoch regelmäßig geölt werden, um in Top-Zustand zu bleiben, und sind in der Regel teurer.
Die Holzart
Je nachdem, wie ein Baum seine Samen produziert, Holz ist klassifiziert als Hartholz oder Weichholz. Weichholz stammt von Nadelbäumen, die freiliegende Samen produzieren, wie Eibe, Kiefer oder Zypresse.
Hartholz stammt von Bäumen, deren Samen in einer Frucht eingeschlossen sind, wie beispielsweise Eiche und Walnuss. Diese Klassifizierung sagt jedoch nicht viel über die Härte des Holzes aus.
Stattdessen messen wir mit dem Janka-Härtetest, wie widerstandsfähig eine Holzart gegen Dellen und Abnutzung ist.
Hartholz ist die bessere Wahl für Schneidebretter, da es haltbarer und schonender für Messer ist.
Die optimale Härte für ein Schneidebrett liegt im Janka-Bereich von 900 bis 1500.
Darüber hinaus sollte die Porosität des Holzes berücksichtigt werden. Manche Holzarten haben geschlossenere Poren und sind daher feuchtigkeitsbeständiger. Roteiche beispielsweise hat zwar eine hohe Härte, aber eine sehr poröse Maserung, weshalb sie sich nicht gut für Schneidebretter eignet.
Ebenholz | Akazie | Teak | Ahorn | Kirsche | Nussbaum | |
Janka | 3220 | variiert | 1070 | 1450 | 995 | 1010 |
Haltbarkeit | Exzellent | Exzellent | Gut | Gut | Gerecht | Gerecht |
Wartung | Mäßig | Einfach | Einfach | Einfach | Einfach | Mäßig |
Messer | Arm | Sanft | Gerecht | Gerecht | Sanft | Sanft |
Viele weitere Informationen finden Sie in unserem ausführlichen Leitfaden zum verschiedene Holzarten für Schneidebretter verwendet.
Wie wählt man ein Schneidebrett zum Verkauf aus?
Schneidebretter gehören in jede Küche und sind daher nicht unbedingt schwer zu verkaufen. Wegen der Gefahr einer Kreuzkontamination wird Köchen empfohlen, mindestens zwei verschiedene Bretter zu verwenden – eines für Fleisch und eines für alles andere.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Art von Schneidebrett Sie verkaufen sollten, ist ein Profil Ihres Kundenstamms ein guter Ausgangspunkt. Der durchschnittliche Hobbykoch wünscht sich in der Regel ein Brett, das langlebig, sicher und pflegeleicht ist, wie zum Beispiel Ahorn- oder Bambusbretter.
Wenn Ihre Kunden sich etwas gönnen können hochwertigere Messerlohnt es sich, nach Brettern zu suchen, die stilvoll und langlebig sind, aber gleichzeitig schonend für die Werkzeuge sind, wie zum Beispiel ein Hirnholz-Teakholzbrett.
Profiköche werden Bretter aus Naturkautschuk zu schätzen wissen, die für starke Beanspruchung geeignet sind.
Für Kunden, die Wert auf die Optik eines Produktes legen, sind Walnuss- oder Akazie Boards treffen großartige Entscheidungen.
Im Allgemeinen sind Holz, Gummi und formaldehydfreier Bambus die sichersten Optionen für Köche und ihre Messer.
Achten Sie auf giftige Oberflächen wie etwa unraffiniertes Mineralöl auf Erdölbasis oder Holzbeizen auf chemischer Basis (die Acryl- oder Urethanbindemittel enthalten).
Schließlich gibt es viele Bretter mit zusätzlichen Funktionen, die aber meist mit Nachteilen verbunden sind. Gummifüße sorgen zwar für mehr Stabilität, ermöglichen dem Koch aber nicht, beide Seiten des Produkts zu verwenden.
Auch Rillen oder Griffe zum Auffangen von Flüssigkeiten scheinen eine gute Idee zu sein, können jedoch die Desinfektion des Bretts erschweren.
Wegbringen
Es gibt nicht die „beste“ Option für ein Schneidebrett, die jedem Geschmack gerecht wird. Deshalb sollten Sie zunächst die Art der Kunden berücksichtigen, die Sie bedienen.
Je nach Lebensstil und allgemeinen Vorlieben in Bezug auf Küchenutensilien ziehen sie möglicherweise die eine Option der anderen vor.
Es liegt an Ihnen, zu entscheiden, welche Art von Schneidebrett in Ihrer Küche am besten aussieht und sich am besten anfühlt, aber wir hoffen, dass dieser Leitfaden Ihnen einen guten Ausgangspunkt bietet.
Denken Sie daran, Kontaktieren Sie uns jederzeit für ein Angebot Ihrer idealen Schneidebretter, anderer Küchenaccessoires oder Küchenmesser!